


Aktuelles
Ein weinendes und ein lachendes Auge...
Nachdem im Frühjahr feststand, dass uns unsere liebe Rezeptionskraft Madlen Pretextat-Lecomte verlassen wird, da sie nach Amerika auswandert, waren wir alle erstmal bestürzt und traurig. Sie ist in den vergangenen eineinhalb Jahren ein unglaublich wichtiges Mitglied in unserem Team geworden. Stets aufmerksam erledigte sie ihre Aufgaben, blieb auch in Stresssituationen ruhig und war immer eine freundliche Ansprechparatnerin für unsere Patient*Innen und Kolleg*Innen. Sie hat uns in dieser Zeit enorm unterstützt und die Atmosphäre in der Praxis sehr positiv mitgestaltet.
Aber Madlen wäre nicht Madlen, wenn sie uns nicht gleich schon eine tolle Nachfolgerin vorgeschlagen hätte.
Wir freuen uns umso mehr, dass daher nun Swetlana Ekkert unser Team an der Rezeption seit dem 10. Mai verstärkt und dass wir mit ihr eine freundliche, interessierte und engagierte neue Ansprechpartnerin gefunden haben. Nach vier Wochen gründlicher Einarbeitung übernimmt sie schon sehr viele Aufgaben wie selbstverständlich und arbeitet sich immer weiter ein. Daher wundern Sie sich nicht, wenn Sie an unserer Rezeption vormittags jemand neues antreffen.
Willkommen liebe Swetlana!
Am vergangenen Wochenende haben wir dann unser Praxissommerfest genutzt, um vor allem die Kolleginnen, die seit dem letzten Sommer dazugekommen sind, besser kennenzulernen und natürlich auch, um uns von Madlen zu verabschieden. Es war ein sehr schönes Zusammentreffen, das jede*r von uns genossen hat und noch lange in Erinnerung behalten wird.
Heute dürfen wir einen Blick in die tiergestützte Therapie gewähren
Die Arbeit mit unserem Therapiehund Ole begeistert große und kleine Patientinnen und Patienten gleichermaßen. Patient*Innen, die bei Ulrike Holzäpfel in Behandlung sind, haben das Glück, ihn ohnehin regelmäßig zu sehen. Aber die Beiden kommen auch zu Besuch zu unseren Kolleginnen und deren Patient*Innen.
Der Einsatz von Ole macht die Übungen viel motivierender und fördert eine klare, selbstbewusste Art der Kommunikation.
Vor allem steigert es aber die Freude während der Therapie und wenn uns Lernen Spaß macht, dann lernen wir auch deutlich besser.
Wenn die Therapie beendet werden kann, weil es nichts mehr zu lernen gibt, dann verabschieden wir uns von langjährigen Patientinnen und Patienten besonders herzlich.
In diesem Frühjahr hatten wir eine solche Abschlussstunde, für die eine ganz intensive Zusammenarbeit mit Ole und mit speziell auf den Patienten und den Hund zugeschnittenen Aktivitäten gewünscht war. Ulrike baute einen Parcours auf, der von beiden eine gute Kommunikation und von Ole unterschiedliche Fertigkeiten verlangte.
Nach einem Durchgang, in dem alle einzelnen Abschnitte und Aufgaben genau von der Logopädin erklärt und vorgeführt wurden, durfte sich nun das Kind-Hund-Team selbst daran erproben.
Im ersten Versuch lief alles noch etwas hastig. Die Unsicherheiten des Kindes wollte Ole ausgleichen, indem er alles Mögliche, das ihm gerade in den Sinn kam, ausprobierte. Hier und da gab es noch einen Tipp von Ulrike.
Von Durchgang zu Durchgang spielte sich das Team mehr und mehr ein, sodass am Ende ein richtiger Flow entstand: Ole lief ruhiger und achtete besser auf die Kommandos, die der Junge nun auch viel selbstbewusster und auch körpersprachlich klarer unterstützte.
Anschließend waren beide fix und fertig und die beteiligten Menschen wahnsinnig stolz auf das, was sie erreicht hatten. Glücklich darüber, aber auch traurig verabschiedeten sich alle voneinander.
So bleibt in Erinnerung, dass das Bewältigen von Herausforderungen - nicht nur in der Logopädie - viel Freude machen kann.
Einstieg ins Fortbildungsjahr 2023
Langsam kommt auch unser Fortbildungszug ins Rollen. In diesem Frühjahr hatten wir bereits einen praxisinternen Fortbildungsthementag zum Oberbegriff "Wortschatz", auf den wir uns intensiv vorbereitet haben. Wir tauschten uns über unterschiedliche Behandlungsansätze aus, stellten Spezialfälle vor und berieten uns gegenseitig, wie wir in welchen Szenarien weiterarbeiten könnten.
Der nächste interne Thementag zur "Therapie bei Lese-Rechtschreibstörung (LRS)" ist für den Sommer geplant.
An einer "Einführung in die Psychomotorische Ganzheitstherapie nach Kannegießer-Leitner® (PMG)" durfte Heike teilnehmen. Dabei handelt es sich um einen Therapieansatz, der sowohl auf dem Gebiet der Frühförderung für Kinder mit Cerebralparese oder Mehrfachbehinderung als auch bei Kindern und Jugendlichen mit ADS/ADHS, Lese-Rechtschreibschwäche (LRS), Rechenschwäche, auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsschwäche (AVWS) oder einer psychomotorisch bedingten Sprachentwicklungsstörung zum Tragen kommt.
Viola besuchte eine Fortbildung zu dem Therapiekonzept "Fluency Shaping", um damit Patient*Innen mit Redeflussstörungen, insbesondere bei Stottern, besser helfen zu können.
Zu Beginn des Jahres haben Constanze, Heike und Ulrike noch an einem Kurs zur betrieblichen Ersthilfe teilgenommen.
Hamburger Stimmsymposium | HAMSS 2023
Mit deutlich kleinerer Delegation als im Vorjahr war unsere Praxis auch 2023 beim 6. Hamburger Stimmsymposium beim Medical Voice Center an dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf vertreten.
Andreas und Ulrike nahmen nun bereits zum vierten Mal daran teil. Auch wenn die Zahl der Teilnehmer*Innen verhältnismäßig überschaubar bleibt, kann man hier ganz klar von Qualität statt Quantität sprechen. Dennoch ist es fast wie ein familiäres Zusammentreffen.
Das besondere an dieser Veranstaltung ist, dass sich unterschiedlichste Professionen, die an und mit der Stimme arbeiten, zusammenfinden. So trifft die medizinische Expertise (aus der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Phoniatrie), auf die Fachkompetenz der Therapeut*Innen (aus der Logopädie oder der Atem-, Stimm- und Sprechlehre), auf das Spezialwissen der Gesangspädagogik und auch auf die Anwender*Innen (wie Berufssänger*Innen und -sprecher*Innen). Dabei findet hier der Austausch immer auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt statt. Häufig bleibt es auch nicht bei der Theorie, sondern es wird auch vieles praktisch erarbeitet.
Vorallem Ulrike und Viola haben an zahlreichen Workshops, Seminaren und Vorträgen zu allen Facetten im Themenbereich der "Stimme" teilgenommen. Es ging hierbei um das Erkennen der Ursachen von Stimmstörungen, um die anamnestische Erfassung wie auch die spezifische Diagnostik. Es wurden unterschiedlichste Therapieansätze und -methoden zu verschiedenen stimmlichen Störungsbildern vorgestellt. Auch war wieder die professionelle Stimme ein Themenschwerpunkt. So wurde eben nicht nur über die Behandlung von stimmlichen Beeinträchtigungen gefachsimpelt, sondern auch über die Weiterentwicklung, die Förderung und das Coaching von Sänger*Innen und Berufssprecher*Innen diskutiert.
Zwischen den Programmpunkten wurde jeder Moment genutzt, um sich mit den Spezialist*Innen aus ganz Deutschland, aus Österreich, Dänemark, Schweden, Italien und England, auszutauschen. Diese drei sehr lehrreichen Tage haben uns wieder inspiriert und sowohl persönlich als auch fachlich weitergebracht.
Vielen Dank an das tolle Team vom Medical Voice Center. Im nächsten Jahr kommen wir wieder!
Ole begrüßt die neue Kollegin
Da der Klapperstorch in Hennef wieder häufiger gesichtet worden ist, sind wir froh, dass wir unser Team sehr kurzfristig vergrößern konnten. Seit dem 16.03.2023 verstärkt Lisa Schilling Grunert unsere Praxis für einige Stunden pro Woche.
Ihre Schwerpunkte liegen vor allem bei der Behandlung von Lese-Rechtschreibstörungen sowie bei der Therapie von neurologischen Schluck- sowie Sprach- und Sprechstörungen.
Bei dem praxisinternen Fortbildungstag am 13.03.2023 zum Thema Wortschatztherapie war sie sogar schon dabei, um ihre neuen Kolleginnen kennenzulernen. Sie konnte an diesem Tag sogar schon einiges von ihrem Fachwissen ins Team einbringen.
Wir sind sehr froh, sie für unsere Praxis gewonnen zu haben.
Wer hat denn da schon wieder Geburtstag?
Schon wieder ist ein Jahr vorbei! Unser Lieblingskollege und Therapiehund Ole hat schon wieder Geburtstag! Es ist ja kaum zu glauben, dass du jetzt schon vier Jahre alt bist. Wie schnell doch die Zeit mit dir vergeht! Wir sind so dankbar, dass du sowohl auf der Arbeit als auch Zuhause an unserer Seite bist, jede einzelne Therapieeinheit und die Zeit dazwischen bereicherst. Nach wie vor sind wir überrascht, wie schnell du neue Tricks lernst. Wie ausdauernd und beharrlich du etwas versuchst. Wie lieb du mit Menschen umgehst und dich über jedwede Aufmerksamkeit freust.
Mit einem üppigen Festmahl mit all seinen Lieblingsleckereien und einem anschließenden, ausgiebigen Verdauungsspaziergang wurde er an seinem Tag gefeiert.
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